Die Weihnachtslegende
Es war vor ungefähr 2000 Jahren. Niemand weiß genau das Jahr und niemand weiß das Datum. Und die Geschichte ist nur eine Legende. Aber überall auf der Welt feiern die Christen vom 24. bis 26. Dezember Weihnachten. Sie denken an die Geburt von Jesus Christus.
Es war also ungefähr im Jahr 1 in Israel. Der Kaiser von Rom, Herrscher über fast ganz Europa und Kleinasien, wollte eine Volkszählung veranstalten. Allen Bürger sollten in ihre Heimatstadt reisen. Nur so konnte man sie zählen.
Auch Josef, ein Schreiner aus dem Ort Nazareth, und seine Frau Maria mussten in ihre Heimat reisen. Die Familie von Josef war aus der Stadt Bethlehem. Dort wollten sie ein Zimmer mieten. Aber alle Gasthäuser waren voll. Das war schlimm, denn Maria war schwanger. So mussten sie in einem Stall übernachten. Zwischen einem Ochsen und einem Esel hat Maria ihr Kind bekommen und in eine Krippe gelegt. Die Eltern haben es Jesus genannt.
Zuerst haben Hirten von der Geburt gehört. Ein Engel hat ihnen gesagt: Das King ist Gottes Sohn, es ist Christus. Es rettet die Welt. Die Hirten haben dem Engel geglaubt und durften Jesus zuerst sehen.
Über dem Stall war ein Stern. Der hat später drei Könige zu demm Stall geführt. Sie hatten Geschenke für Jesus dabei, die waren sehr wertvoll. So war Jesus Christus zuerst der Gott von Armen, dann von Reichen und Mächtigen.
Nur für die Christen ist Jesus Gottes Sohn, für die Juden und die Moslems ist er ein Prophet.